Im Jahr 1995 folgte die erste Wende: die aktiven Jugendlichen und auch viele der BesucherInnen des Treffs, wuchsen zu jungen Menschen heran, die mittlerweile andere Prioritäten hatten und neue Wege in ihrem Leben einschlugen. Studium, Beruf, Auslandsreisen, Familiengründung… ein Teil jener Menschen, die bis dahin den Motor des papperlapapp am Laufen hielten, brach als Publikum weg und stellte die Vereinsleitung vor die entscheidende Frage: „Wie kann das papperlapapp weiterbestehen und welchen Auftrag soll es erfüllen?“
Die Antwort auf diese Frage zeigte sich in einem, sukzessive erweiterten, bunten und vielfältigen Programm für junge Menschen. Allem voran wurden viele Konzerte organisiert, zu den besten Zeiten sogar 20 Konzerte pro Jahr, die schnell als neuer Magnet in der Jugendkultur Anerkennung fanden und den Bedarf an guter Live-Musik lokaler und nationaler Bands und MusikerInnen deckte. Auch kleinere Veranstaltungen, wie Filmabende, Faschingsfeiern oder Mottoparties, stießen auf große Beliebtheit bei den jungen Boznern.